bvvs und VPLT veröffentlichen Konzeptpapier zur politischen Diskussion angesichts der aktuellen Situation der Veranstaltungswirtschaft in Zeiten mit erhöhter Infektionsgefahr:
Sehr geehrte Damen und Herren,
jeder in der Veranstaltungswirtschaft wünscht sich zurzeit die so dringend notwendige Öffnungsstrategie, damit unsere Branche langsam wieder in den Normalbetrieb hochfährt.
Wer aber heute bereits Veranstaltungen oder Messen planen oder sogar umsetzen möchte, der sieht sich mit unzähligen Problemen konfrontiert: Corona- Verordnungen sind zum Beispiel länderübergreifend nicht einheitlich, Flächenvorgaben wiederum nicht realistisch genug. Es fehlt an dem einen übergeordneten Blick, der Anweisungen und Maßnahmen der Genehmigungsbehörden deutschlandweit harmonisiert.
In unserem aktuellen Konzeptpapier, das die Verbände bvvs und VPLT gemeinsam erstellt haben und die Verbände APWPT, EVVC, FAMAB, IgPV, ISDV, LiveKomm sowie VDT inhaltlich begleiten, greifen wir daher in einer Ist- Beschreibung eine Vielzahl dieser Herausforderungen auf. Gleichzeitig schlagen wir erste Schritte vor, wie Politik und Wirtschaft, Behörden, Veranstalter und Fachplaner sie für den Soll-Zustand gemeinsam meistern können. Ein wichtiges Ziel auf einem Weg zu mehr Öffnung wäre zum Beispiel eine Musterverordnung, die bundesweit als Basispapier funktioniert.
Außerdem möchten wir alle Verantwortlichen in Verbänden und Politik mit diesem Konzeptpapier einladen: Treten Sie mit uns in den gemeinsamen Dialog. Ein weiterer Vorschlag ist daher ein runder Tisch: An ihn setzen sich – ganz real und natürlich mit sicherem Abstand – alle Verantwortlichen. Im direkten Gespräch und Austausch finden wir dann für die geschilderten Probleme noch effizienter wirksame Lösungen.
Wir freuen uns auf Ihr schnelles Feedback und Ihre vielen Ideen und Anregungen!
Ihre bvvs und VPLT